PROJEKT DURCHFÜHREN

KONZEPT / FUNKTIONEN / BRANDING / MARKETING / DESIGN



Technologische Basis

  • Ihr habt einen Überblick zu den technischen Komponenten des intelligenten Spiegels.
  • Ihr kennt Energieeffizienzklassen, Beleuchtungsmöglichkeiten und Möglichkeiten der Energieversorgung kennen.
  • Ihr plant ein Modell des intelligenten Spiegels mit smarten und innovativen Funktionen.

Design und Funktion

  • Ihr schafft eine Verbindung von euren technischen Umsetzungen mit dem Design des intelligenten Spiegels.
  • Ihr macht euch Gedanken über Benutzerfreundlichkeit, Ergonomie, Materialien, gesellschaftliche Aspekte und Praktikabilität.
  • Am Ende steht erstellt ihr eine Zeichnung oder ein Modell, das zeigt, wie euer intelligenter Spiegel aussehen soll.

Mensch-Maschine Kommunikation

  • Ihr lernt die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile von zwischenmenschlicher und Mensch-Maschine-Kommunikation kennen.
  • Ihr untersucht verschiedene Kommunikationsarten und reflektiert die gesellschaftliche und psychologische Relevanz der Maschine als "Gesprächspartner".
  • Ihr entscheidet euch für oder entwerft ein eigenes Kommunikationssystem für euren intelligenten Spiegel.

Werbung und Marketing

  • Euer Startup wird gegründet und meinem einem Namen und einem Konzept versehen.
  • Der Spiegel bekommt einen Namen und einen individuellen Wiedererkennungswert.
  • Ihr analysiert bereits bestehende Werbungs- und Marketingsstrategien.
  • Ihr entwickelt ein eigenes Vermarktungskonzept für euren intelligenten Spiegel.

Markteinführung

  • Ihr wisst, was nötig ist, um ein Produkt von der Idee zur Markteinführung zu bringen.
  • Ihr habt Unterschiede zwischen nationalem, europäischem und internatiolem Markenrecht erkannt.
  • Ihr habt ein Konzept für die Markteinführung für euren Spiegel erstellt.
  • Euer Geschäftsmodell bietet für Kunden interessante Angebote aber auch für euch die Möglichkeit Gewinne zu erzielen.
  • Heutzutage bekommt jedes Elektrogerät eine Energieeffizienzklasse zugeordnet. Recherchiert nach den Energieeffizienzklassen und in diesem Zusammenhang nach den Energielabeln. Erstellt danach ein Energielabel für euren Spiegel, das möglichst gut ist.
  • Da der Spiegel wahrscheinlich nie ausgeschaltet wird, hat einen hohen Stromverbrauch. Berechnet den Stromverbrauch für euer Gerät und erstellt eine Formel dazu. (Geht von dem kostengünstigsten Anbieter aus)
  • Im Rahmen eurer Recherchen solltet ihr auf den Begriff Wirkungsgrad gestoßen sein. Vollzieht die Formel Berechnung des Wirkungsgrades nach und benennt die Konstanten.
  • Beleuchtung kann das ganze Setting eures Spiegels ändern. Findet Vor- und Nachteile von verschiedenen Beleuchtungstechniken heraus.
  • Überlegt euch anhand eurer bisherigen Ergebnisse, welche Funktionalitäten euer intelligenter Spiegel haben soll, welche ihn einzigartig machen und wie man diese implementieren könnte.
  • Wenn euer smarte Spiegel weitere Elektronik besitzt, die von einem handelsüblichen Spiegel abweichen, überprüft den Stromverbrauch dieser Geräte und kalkuliert diese mit ein. In welcher Energieeffizienzklasse ist der Spiegel jetzt?
  • Tragt die Funktionen und Fähigkeiten zusammen, die euer Intelligenter Spiegel besitzen soll, ordnet diesen die technischen Umsetzungen zu (siehe Aufgaben zur technologischen Basis). Neben den klassischen Funktionalitäten sollen auch Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Ergonomie und Pflege eine Rolle spielen.
  • Im Folgenden werdet ihr ein Produktdesign für euren Spiegel entwerfen, haltet dabei eure Überlegungen stichpunktartig fest. Beachtet dabei auch folgende Fragen:
    • Welche Materialien wollt ihr verwenden?
    • Welche Zielgruppe soll euer Produkt ansprechen?
    • Welche sozialen und kulturellen Aspekte müsst ihr beachten? (Soll euer Spiegel ein Statussymbol sein? Wenn ja, wie?)
    • In welches Umfeld soll es passen? (Ist dieses modern, steril, traditionell…?)
    • Welche Sinne sollen angesprochen werden? (Sehen, Fühlen, Riechen etc.)
    • Wie könnt ihr den Umgang mit dem Produkt so angenehm wie möglich machen?
    • Wie kann man eueren Spiegel wiedererkennbar machen, z.B. mit Logos? (Wie macht ihr euch als Entwicklerteam wiedererkennbar?)
  • Jetzt werdet ihr kreativ: Fertigt einige Skizzen an, die die wesentlichen Merkmale des Spiegeles zeigen. Das könnt ihr einzeln, zu zweit oder in der Gruppe machen.
  • Vergleicht nun eure Skizzen und diskutiert diese. Wie soll euer Spiegel letztendlich aussehen?
  • Fertigt eine genaue Zeichnung oder ein Modell eures Spiegeles an, die das finale Design zeigt. Dazu könnt ihr alles benutzen, was euch zur Verfügung steht (verschiedene Farben, Mal- und Zeichentechniken, Modelliermassen, Computerprogramme etc.)

Maschine als Werkzeug

  • Welche Unterschiede gibt es zur zwischenmenschlichen Kommunikation?
  • Wie können bei der Mensch-Maschine-Kommunikation Fehler und Missverständnisse vermieden werden?
  • Sammelt Kriterien, mit denen ihr die Gebrauchstauglichkeit von Kommunikationssystemen zwischen Mensch und Maschine überprüfen könnt.
  • Macht euch die Bedeutung des Begriffes Multimodalität noch einmal klar. Findet Beispiele für Alltagsgeräte mit multimodialer Kommunikation.
  • Was sind mögliche Vor- und Nachteile der multimodalen Mensch-Maschine-Kommunikation? Erstellt dazu eine Tabelle.


Maschinen als soziale Gegenüber

  • Auf welche Problematik zielt eurer Meinung nach der Comic ab?
  • "Die Maschine soll wie ein Mensch kommunizieren können". Nehmt Stellung zu dieser These. Geht dabei auf die Möglichkeiten und Risiken der „Vermenschlichung“ von Maschinen ein.

Anwendung auf den intelligenten Spiegel

  • Sammelt Ideen zur Umsetzung des Mensch-Maschine-Kommunikationssystems eures intelligenten Spiegeles. Beachtet dabei, wann und in welchem Kontext der Spiegel verwendet werden soll.
  • Überlegt euch zunächst was ihr für eine Firma darstellen wollt und versucht ein generelles Image zu generieren.
  • Findet einen Firmennamen und ein Logo, was euer Image transportiert.
  • Überlegt euch einen attraktiven, prägnanten und merkbaren Namen für euren Spiegel!
  • Informiert euch über verschiedene Arten der Werbung und des Marketings, vergleicht ggf. die Preise für verschiedene Werbeplätze (Social media, Plakatwerbung, Radiowerbung, etc.) und überlegt euch, was davon zu eurem geplanten Budget passen würde!
  • Wie wollt ihr euren Spiegel präsentieren? Macht euch Gedanken über einen Spruch, eine Handlung, eine Abbildung aus einer besonderen Perspektive, etc. die euren Spiegel widerspiegelt!
  • Betrachtet die Spiegel anderer Firmen: Wie wirbt die Konkurrenz? Wie könnt ihr euch mit eurem Spiegel abheben, um individuell attraktiv zu erscheinen?
  • Arbeitet einen Werbungsentwurf präsentierfähig aus! Dieser kann z.B. die Form eines Plakats, eines Flyers, einer Webseite oder einer Broschüre haben.
  • Überlegt euch welche Schritte notwendig wären, um ein Produkt auf dem deutschen Markt zu platzieren.
  • Recherchiert welche rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung eines neuen Produkts gelten.
  • Macht euch Gedanken darüber, wie ihr eure Produktionskette aufbaut und optimiert.
  • Gelten die gleichen Bedingungen, wenn ihr euch auf dem internationalen Markt positionieren müsst? Was müsst ihr nun bedenken?
  • Welche grundlegenden Möglichkeiten gibt es, um die Kosten eurer Produktion auf ein Minimum zu drücken?
  • Energiekonzerne bieten meist schon eigene „Energiekostenrechner“ auf ihren Websites.
  • Ebenso bieten einige Leuchtmittelhersteller eine Übersicht über ihre Produkte mit ihren Anwendungen.

Einige Beispiele für innovatives Design:

  • Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle ist multimodal, wenn sie mehrere Eingabemöglichkeiten und oder mehrere Ausgabemöglichkeiten zur Verfügung stellt.
  • Verbreitete Kommunikationsmodelle sind z.B. das Vier-Ohren-Modell oder die Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick.
  • Mensch-Maschine-Kommunikation ist z.T. ein eigener Lehrstuhl an Universitäten wie Bielefeld. Diese stellen oft sehr auf den Punkt gebrachte Dokumente ins Netz.
  • Große Elektronik-Hersteller haben sich einen Namen gemacht, indem sie z.B. Sprachsteuerung in ihre Geräte eingebaut haben. Überlegt in diesem Zusammenhang, auf welchen Wegen ihr z.B. mit eurem Smartphone kommunizieren könnt.
  • An welche Produkte könnt ihr euch noch sehr gut erinnern? Woran liegt das?
  • Ruft euch bekannte Werbungen ins Gedächtnis. Wie sprechen diese wen an?
  • Viele Firmen verlagern Produktionsschritte nach Indien, Taiwan oder China. Woran könnte das liegen?
  • Eine in Deutschland angemeldete Marke ist nicht automatisch in anderen Ländern angemeldet.
  • Patentklagen haben schon so manchen neuen Unternehmer zu Fall gebracht.